Christian Feller verkauft nicht jedem jedes Buch |
1929, als die Weinreben noch so hoch wuchsen, daß sie per Leiter geherbstet werden mußten |
„Mit meiner Unterschrift mache ich aus dem verlagsneuen ein gebrauchtes Buch und das kann ich natürlich auch unterhalb des Ladenpreises verkaufen“,findet ein Autor in Uzès eine französische Lösung.
Open-Air-Buchmesse mit Gut-Wetter-Garantie |
Kennt sich aus in der Literaturgeschichte des Departements Gard: Jean-Claude Hauc |
Obwohl er in Montpellier geboren wurde, spielt hier nicht ein einziger der zahlreichen Romane von Léo Malet. Seine Figur des immer abgebrannten und dennoch immer großkotzigen Privatdetektivs Nestor Burma passt allerdings auch besser nach Paris, wo Burma in jedem Arrondissement mindestens einen Fall löst. Wenn Sie Glück haben bekommen Sie noch irgendwo eine der Hardcover-Ausgaben des Elster Verlages und können mit dem touristischen Anhang und anhand der Karten einen
Meist rettet Nestor Burma leicht bekleidete junge Damen wie im "Stress um Strapse" |
Als Bankangesteller, Clochard, Herausgeber eine Modezeitschrift und dann protegiert von den Surrealisten um André Breton, sowie nicht zuletzt nach seiner Gefangenschaft im Stalag X-B (dem Stammlager B des Wehrbezirks 10 in Sandbostel bei Bremen) hatte Léo Malet aus zahlreiche Welten zu berichten; Erfahrungen die seinem Nestor Burma zugute kamen. In „Nestor Burma in der Klemme“ - dessen größte Sorge ist es, auf dem Schwarzmarkt wieder an Pfeifentabak zu kommen - beschreibt Malet das weitgehend unaufgeregte Alltagsleben während der deutschen Besatzung von Paris.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ich freue mich auf Ihre Anregungen. mh