hat das schon 1955 in einem Interview mit dem „Midi Libre“, der dortigen regionalen Tageszeitung, klargestellt:
„Ich bin in Paris geboren, wo mein Vater, der aus Tavernes stammte, bei der Post arbeitete. Viele schöne Sommer habe ich in Tavernes verbracht. Vom Herzen her bin ich eine Tavernoise.“Seit 1945 war sie mit Pagnol verheiratet und kam immer wieder in den Gard zurück, zuletzt bei der Einweihung der Dorfschule, die, wie damals 400 andere Schulen in Frankreich auch, den Namen ihres Mannes trägt.
Als „Manons Rache“ lief der Film in Deutschland und ist dort vor allem in der neueren Fassung von 1986 mit Emmanuelle Béart als Manon Cadoret und Yves Montand in der Rolle César Soubeyran, genannt Papet, bekannt geworden.
Marcel Pagnol hatte die Dorfgeschichte um zugeschüttete Quellen, verfeindete Familien und das unterschiedliche Leben von Stadtmenschen und Landbevölkerung, an sich unüblicherweise, erst auf Basis des Drehbuchs zum lesenswerten Roman umgeschrieben: „Die Wasser der Hügel“ umfaßt die Geschichten von Jean de Florette und Manon des Sources.
Die ganze Geschichte habe sich tatsächlich so oder ähnlich getragen und sei ihm von einem alten Mann aus der Nähe von Aubagne erzählt
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Einer dieser Herren, entweder aus Crespin oder aus Bastides Blanches, muß Pagnol die ganze Geschichte erzählt haben |
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