Die Hüter von Psalmody |
Klosteranlage etwa 1960 und 2020. Ober rechts: Der Kunsthistoriker W.S. Stoddard |
1966 hatte Stoddard sein Standardwerk zur mittelalterlichen französischen Kunstgeschichte veröffentlicht: Monastery and Cathedral in France. Später kam dann noch das lesenswerte Werk über die Fassade von Saint Gilles dazu: The Facade of Saint-Gilles-du-Gard: Its Influence on French Sculpture.
Die Fassade von Saint Gilles, teilrestauriert im Juni 2020 |
Wunderschöne, aber schattenlose Spaziergänge durch die Camargue |
Geschäftstüchtig waren die Mönche nicht nur gegenüber ihrem König, dem sie diese paar Hektar Salzsümpfe und das damals ärmliche Fischerdorf teuer verkauften. Vor allem den Salzhandel hatte das Kloster fest in der Hand, belieferte aber auch Montpellier, Nîmes und Arles mit frischem Fisch aus dem Mittelmeer und den brackigen Kanälen ringsum.
Liliane Fontaine läßt ihre Untersuchungsrichterin im Kriminalroman „Die Tote vom Pont du Gard hier ermitteln. Die ideale Gegend, um eine Leiche verschwinden zu lassen. Zuvor sollte man sich aber ordentlich stärken, im Garten des Restaurants Tour Carbonnière.
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