Blick vom Friedhof (mit dem Grab von Paul Valéry) auf den Hafen von Séte. Johanna und Adele Schopenhauer auf einem Gemälde von Caroline Bardua |
„Vor mehreren Jahren badete ein englischer Matrose in dem stillen, klaren Wasser, da gewahrten seine Kameraden wie ein großer Hai dicht unter ihm dahergeschwommen kam. Sie warfen ihm ein Seil zu. Schon war der Unglückliche über das Wasser gehoben, da sprang das Ungeheuer hoch aus der Flut, schnappte nach ihm und die Rettung des Lebens war mit dem Verlust eines Beines erkauft.“Das Mittelmeer gehört auch heute noch zu den allerdings seltenen Jagdrevieren des Weißen Hai, wie sich auf den Karten von „Shark Protect“ ersehen läßt. Zwischen dem Besuch Johanna Schopenhauers im Jahr 1804 und heute hat es
„siebenunddreißig verbriefte Weißhai-Angriffe auf Menschen gegeben, wovon siebzehn tödlich endeten“.Der letzte dokumentierte Angriff stammt aus dem Jahr 1984.
Weiße Haie: Kaum einmal im Mittemeer Bild: B. Inalglory, WikiComm |
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